Redesign für das WEISSER RING Magazin der gleichnamigen Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer
WEISSER RING Magazin
KUNDE
WEISSER RING e.V.
SERVICES
Artdirektion, Entwicklung und Bildredaktion
JAHR
2025






















Für die Ausgabe 01/25 haben wir die Redaktion vom WEISSER RING Magazin beim Redesign ihres Hefts begleitet, neue Formate entwickelt und die Optik modernisiert. Im Fokus standen die Leseführung, der journalistische Anspruch und eine angemessene bildliche Umsetzung der Themen.
Das Projekt
Die Hilfsorganisation WEISSER RING setzt sich seit 1976 für die Opfer von Kriminalität in Deutschland ein – unabhängig von Geschlecht, Alter, Religion, Staatsangehörigkeit und politischer Überzeugung. Das WEISSER RING Magazin ist das neue journalistische Angebot des gleichnamigen Vereins und löst seit 2025 den Vorgänger „Forum Opferhilfe“ ab. Für die allererste Ausgabe haben wir die Artdirektion, Entwicklung und Bildredaktion übernommen. Die Titelstory behandelt Gisèle Pelicot und stellt die Frage: „Welche Konsequenzen hat ihr tapferer Kampf für Vergewaltigungsopfer in Deutschland?“
Feinfühlige Optik
Bei der Gestaltung war uns wichtig, dass sich die feinfühlige Themenumsetzung der Redaktion auch in der Optik widerspiegelt. Eine klare Typografie und Hervorhebungen sorgen bei langen Lesestücken im WEISSER RING Magazin dafür, nicht den Faden zu verlieren. Dazu prägen die illustrative Umsetzung komplexer Inhalte, etwa durch die Veranschaulichung von Zahlen auf einer Landkarte, und sensible Fotografie das Layout des Magazins, ohne dabei den Lesefluss zu stören.
Das Magazin als Sprachrohr
Die Aufgabenstellung war beim Start klar formuliert: Wir verstehen uns nicht als kommerzielles True-Crime-Format, sondern als Sprachrohr für Opfer von Gewalt und Verbrechen. Deren Rechte und persönliche Schicksale stehen im Vordergrund. Das Magazin erscheint in einer Auflage von 60.000 Stück und erreicht als Corporate-Publishing-Produkt sowohl Mitglieder des WEISSEN RINGS als auch Entscheidungsträger aus Politik und Justiz. Diese Zweiteilung findet sich auch im Heft wieder. Die „Ehrensache“ ist als Magazin im Magazin eingeheftet und porträtiert „aus dem Verein, für den Verein“ ehrenamtlich Helfende aus ganz Deutschland.
Das Ergebnis
Neuer Name, neue Optik – das Redesign wirkt durch Typografie, illustrative Elemente und zurückhaltende Fotografien frisch und modern, ohne dabei die CI und den Sinn des WEISSER RING Magazins zu verändern.
Illustrationen: Studio Pong, Emmanuel Polanco/Sepia
Fotografie: Julia Steinigeweg, Christoph Soeder, Anna Ziegler
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